Wir
kommen direkt vor Ort, besichtigen Ihr jeweiliges Gebäude
und messen Ihr Dach detailgenau und mit Digitalaufnahmen. Dann
werden Sie von uns individuell und ausführlich zum Thema
Module, Wechselrichter und Montagemöglichkeiten beraten.
Damit Sie einen ersten Eindruck bekommen können, zeigen wir
Ihnen dazu einige Muster und Bilder. Die konkrete Angebotserstellung
enthält auf Basis der ermittelten Daten in der Regel Festpreise
für die komplette Montage sowie Zeichnungen und eine ausführliche
Wirtschaftlichkeitsberechnung. Nach Auftragserteilung begleiten
wir Sie von Anfang an mit einer To-Do-Liste durch das Projekt.
Natürlich garantieren wir auch nach der Inbetriebnahme eine
zuverlässige Betreuung über die gesamte Laufzeit und
schnelle Reaktion im Störfall.
Machen
Sie jetzt den ersten Schritt zur Anlagenplanung und übermitteln
Sie uns mit folgendem Tool unverbindlich Ihre individuellen
Daten: |
Wir
unterstützen Sie auch in Fragen der Finanzierung, beantragen
Sie hier direkt Ihren Solar-Kredit:
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Anlagen
mit Batteriespeicher, mehr Unabhängigkeit durch Nutzung
von Eigenstrom.
Sprechen
Sie uns an!
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Als
Einstieg, bieten wir Ihnen im folgenden einige allgemeine Informationen:
Was
ist Photovoltaik?
Das
Sonnenlicht besteht aus unzähligen winzigen Energieträgern (Photonen).
Treffen diese auf bestimmte Stoffe, zum Beispiel Silizium, setzen
sie Elektronen frei. Vereinfacht gesagt: So entsteht elektrischer
Strom. Die Solarzelle - ein umweltfreundlicher Minigenerator.
Das Silizium einer derartigen Solarzelle wird in aufwendigen Reinigungs-
und Schmelzprozessen aus Quarzsand gewonnen. Durch Zugabe von
Phosphor und Bor erhält es dann seine Leitfähigkeit.
Woraus
besteht eine Photovoltaikanlage?
Grundbaustein ist immer ein PV-Modul. In diesem Modul sind
eine bestimmte Anzahl von Solarzellen miteinander verschaltet.
Mehrere Module ergeben dann die gewünschte Anlagengröße. In den
Modulen wird Gleichstrom produziert und über Gleichstromleitungen
zum Wechselrichter geführt. Dieser Wechselrichter wandelt
den Gleichstrom in Wechselstrom um. Über einen Zähler wird der
Wechselstrom direkt ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
Wieviel
Fläche benötigt eine Photovoltaikanlage?
Für eine PV-Anlage benötigt man je nach Modulgröße und Art pro
kWp ca. 10 qm Fläche.
Wieviel
Energie produziert eine PV-Anlage?
Als
Faustregel gilt pro 1 kWp installierte Leistung zwischen 750 und
900 kWh pro Jahr. Das heißt mit einer 5 kW-Anlage bekommen Sie,
bei einer Inbetriebnahme im Jahr 2013 zwischen 700,- und 900,-
Euro pro Jahr aus der Kombination von Stromverkauf und -einsparung.
Und das garantiert für die nächsten 20 Jahre. Doch der finanzielle
Aspekt ist sicher nicht das ausschlaggebende Argument. Mit einer
Solarstromanlage tun Sie etwas für die Umwelt! So erzeugen Sie
mit einer 5 kWp-Anlage ca. 90.000 kWh Strom in 20 Jahren und ersparen
der Umwelt ca. 27.000 kg CO2-Emission bzw. ca. 23.000
Liter Öl.
Der
beste Standort für eine Photovoltaikanlage
Optimal
ist eine südorientierte Fläche mit einer Neigung von ca. 30°-45°.
Eine Abweichung nach Südwest/Südost oder Neigungen zwischen unter
30° oder über 45° verringern den Energieertrag aber nur geringfügig.
Verschattungen durch Nachbarhäuser oder Bäume hingegen sind bei
Photovoltaikanlagen zu vermeiden. Durch die Verschattung können
einzelne Module keinen oder nur sehr wenig Strom erzeugen, die
dann die Gesamtleistung einer Anlage erheblich beeinflussen können.
Dies hängt mit der Verschaltung mehrer Module zu einem String
zusammen, der dann seine Gesamtleistung nicht erreicht und nicht
genügend Energie an den Wechselrichter liefert.
Grundsätzlich
gilt die Regel: Der schwächste String regelt die Wechselrichter-Gesamtleistung
und somit die Gesamtleistung einer Photovoltaikanlage. Bei größeren
Anlagen mit mehreren Wechselrichtern kann man sich durch geschickte
Planung auf diese Gegebenheiten besser einstellen.
Befestigung
einer Photovoltaikanlage
Bei der Befestigung von PV-Anlagen unterscheidet man in:
-
Aufdachmontage
bzw. Schrägdachmontage, d. h. die Befestigung für die Module
wird direkt auf den Dachpfannen, Welldach befestigt.
-
Indachmontage,
d. h. die Befestigung wird in die Dachhaut eingebaut. Dies
bedeutet auch, dass die Bauausführung sehr gewissenhaft durchgeführt
werden muß, um die Dichtigkeit zu gewährleisten.
-
Flachdachmontage,
d. h. die Module werden mit Hilfe eines Rahmengestelles auf
den richtigen Winkel gebracht. Dieses Gestell wird dann mit
dem Gebäude verbunden bzw. mit Gewichten windsicher verankert.
-
Freilandaufständerung,
ähnlich wie Flachdachmontage, jedoch werden die Rahmen mit
einem Fundament verbunden.
Zusammenfassung
Eines
steht heute schon fest: Mit der zu erwartenden Verknappung der
fossilen Brennstoffe wird die Photovoltaik mehr und mehr an Bedeutung
gewinnen. Die Energiepreise werden weiter steigen, zum Teil auch
durch Entscheidungen der Politik.
Aber
auch unterschiedliche Förderprogramme und die Entwicklung neuer,
günstiger Produkte immer neue Bedingungen schaffen, sollten Sie
sich bei der Anschaffung einer PV-Anlage fachmännisch beraten
lassen. Beim Kauf einer PV-Anlage sollte man folgende Punkte beachten,
die eine Anlage preiswerter bzw. teurer machen:
-
Den
Wirkungsgrad der Zellen des PV-Moduls
-
Die
Leistungstoleranz des PV-Moduls sollte nicht über 5 % liegen
-
Die
Aufständerung sollte aus Aluminium und nicht feuerverzinkt
sein
-
Die
Leistungsgarantie des Herstellers der PV-Module sollte nicht
unter 20-25 Jahren liegen
-
Ferner
sollte der Wechselrichter ein sehr hohen Wirkungsgrad haben
Zu
beachten ist außerdem, daß der Umweltschutz-Aspekt für jeden einen
individuellen Wertansatz hat.
Links:
www.solarworld.de
| www.erneuerbare-energien.de
Referenzen:
Musteranlage 1
2 3
4 5
6 7
8 9
10 (als pdf-Datenblatt)